Mohan Rana (India/UK) is a Hindi poet who grew up and studied in Delhi. He began writing poetry in Delhi where his experiences fed into the roots of his writing. He has lived in United Kingdom for many years and published eight poetry collections, and with each book his reputation as a diaspora poet has grown. His latest collection is ‘Shesh Anek’ (Much Remains), published in 2016 by Copper Coin Publisher, India. His poetry has been translated into several Indian and European languages. He has given poetry readings in India, UK and Europe.
German
English
OHNE FESTEN WOHNSITZ
Er ist es, der ins Ausland gegangen ist - Isha Upanishad, Vers 8
Wie viele Jahre sind so vergangen,
Sagt er, und erzählt die Geschichte noch einmal
An die er sich von Zeit zu Zeit erinnert.
Wir erinnern uns an dich: höre ich das, so scheint es
Ich vergesse die Gegenwart, die durch meine Adern fließt.
Diese harten Tage beginnen jetzt zu heilen.
Jahr um Jahr wird das Haus renoviert,
bereit zum Verkauf auf dem Markt
Im Fenster des Immobilienmaklers zum vertrauenswürdigen Preis.
Durch den Nebel auf dem Ebereschenbaum singt ein Rotkehlchen.
Der Frühling öffnet sein Päckchen leise jetzt.
Befreit von den inneren Reisen der Vergangenheit.
Wer weiß, was er aus dem Päckchenket hervorbricht, anKnospen.
Der Dichter schreitet hinüber -
Die Upanishaden sagen - der Dichter schreitet über die Grenze.
Nun, was ist diese Grenze,
Die Grenze des Wortes,
Die Grenze der Liebe,
Die Grenze der Angst,
Die Grenze der Stille?
Überschreitend.
Er, Bewohner eines unbeanspruchten Platzes
Mit zwei Fenstern, eins auf jeder Seite
Mit Blick auf zwei zustandsfreie Orte:
Wie du und ich, gegenwärtig in jeder Zeile der Poesie.
Bei diesem Aufklärungsflug, keine Entfernung zwischen Erde und Himmel.
Jemand mag die Adresse kennen
In dem Tumult der Konversation geht das Sortieren und Weben
Ein Leben lang von ganz allein.
Und die Schulden der Vergangenheit und ihre Verpflichtungen werden wieder bezahlt.
Es wurde gestern gesagt, und wieder gesagt heute
Schreibt in Euer Buch, was verblieben.
Ich gehe zurück über die Grenze,
und komme auf dem Weg an meinem eigenen Schatten vorbei.
Mit zwei Schritten überschreite ich hier eine namenlose, unsichtbare Grenze.
Ich glaube an die Poesie, jedoch Vertrauen in die Sprache ist weg:
Verloren mit der Linie des Schicksals in meiner Hand.
अनिकेत
सः पर्यगात्
- ईशोपनिषद् , श्लोक 8
बरस कितने बीते यहाँ इधर
वहाँ वे कहते फिर सुनाते कहानी
याद जिसे कभी करते जब तब
हम आपको याद करते हैं मैं सुनकर जैसे भूलता
धमनियों में बहते वर्तमान के तनाव को,
वे कठिन दिन अब दवा की तरह काम करते हैं ;
घर की रंगाई पुताई हो रही है बदलते मौसम में
और यह टंगा होगा बाज़ार में ब्रिकी के लिये
विश्वास की कीमत पर प्रॉपर्टी डीलर की खिड़की में
रोवन के पेड़ पर झींसी बारिश में रॉबिन बोलती
चुपचाप अपनी गाँठें खोल रहा है वसंत अभी,
अंतःकरण में विगत यात्राओं से
जाने क्या खोल रख देगा वह अपनी गठरी से कोंपलों के साथ
कवि पार चला जाता है...
उपनिषद कहते हैं - सीमा पार करता है कव
अब कौन सी सीमा यह
शब्द की सीमा
प्रेम की सीमा
भय की सीमा
मौन की सीमा
पार करता
वह एक लावारिस जगह का निवासी पूछता,
दो खिड़कियाँ उसके हाथ में इस ओर उस ओर
दो दृश्य एक साथ अनिकेत आमने सामने
जैसे मैं और तुम उपस्थित हमेशा हर पंक्ति में कविता की
कि इस निगहबानी उड़ान में गोचर धरती आकाश में नहीं रहता अंतर,
शायद किसी को मालूम हो वह पता
अपने से बतकही उद्वेल में चलती रहती है आजीवन छँटाई बुनाई
और कल के बाक़ी वायदों के क़र्ज़ का निपटान,
कल कहा था आज फिर
जो बचा रह जाय उसे अपनी किताब में लिख देना,
तो मैं वापस सीमा पार करता हूँ
अपनी ही परछाईं पार करता,
यहाँ दो पैर बेनामी अलख सीमा को
मेरी आस्था है कविता में किन्तु विश्वास नहीं रहा भाषा पर
जैसे नहीं रहा अपनी हथेली की भाग्य रेखा पर।
Translated by Helga Neumayer & Traude Pillai Vetschera